So können Sie das Rentenproblem lösen
Heute (24.11.2016) wurde bekannt, dass bis zum Jahre 2045 als Ziel für die gesetzliche Rente ein Beitragssatz von maximal 25% gilt. Bitte führen Sie sich diese Zahlen vor Augen:
Der Durchschnittsverdienst der deutschen Arbeitnehmer betrug im Jahr 2015 ganze 32.643 EUR. Der aktuelle Rentenbeitrag liegt bei 18,7%. Dies bedeutet also bis 2045 eine Steigerung des Rentenbeitrags um 6,3% des Bruttoeinkommens.
Das wiederum bedeutet, dass der Durchschnittsverdiener bis zum Jahr 2045 jährlich ca. 2.056,51 € (ca. 170,00 € mtl.) mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlt als aktuell, um die gleiche Absicherung zu erhalten.
Ich vernachlässige an dieser Stelle mal die jährliche Erhöhung des Durchschnittsverdienstes.
Hierzu folgender Vorschlag:
Ich habe bereits in vorherigen Artikeln beschrieben, dass bei einer Anlagedauer von 32 Jahren eine Steigerung von 7,7% p.a. das schlechteste Ergebnis seit Erstauflage von Fonds ist. Nehmen wir also an, dass eine Anlage von 170,00 € mtl. zu 5% p.a. erfolgt (ich rechne also extrem vorsichtig). Somit würde sich nach 35 Jahren (30. Lebensjahr – 65. Lebensjahr) ein Kapital in Höhe von 189.000 € auf Ihrem Konto befinden.
Diese Höhe bedeutet, dass Sie sich monatlich 766 € auszahlen lassen können – OHNE, dass Ihr Kapital geringer wird!
Also vererben Sie eine monatliche Rente in Höhe von 766 €. Spielen Sie dieses Szenario nun 3-4 Generationen durch.
Fazit:
Anlage: 170,00 € mtl.
Dauer: 35 Jahre
Rendite: 5% p.a. (Anspar- und Entnahmephase)
Rente: 766,00 € mtl.
Das Ergebnis: Es wird keine gesetzliche Rentenversicherung mehr benötigt!
Gern stehe ich für Fragen, Anregungen und Kritik zur Verfügung!
Ihr
René Hülsmann